Rezension Das Phantastische Antiquariat
Das Phantastische Antiquariat
Von Viola Eigenbrodt
Selfpublisher
Genre Fantasy
266 Seiten
eBook und Taschenbuch
Klappentext
Unglaublich, was die Menschen alles als Lesezeichen in ihren Büchern verwenden – und darin vergessen: Fotos, Briefe, Postkarten, persönliche Notizen oder auch mal ein Flaschenetikett. Die Heidelberger Antiquarin Christine Hoffmann kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Zu den merkwürdigsten Fundstücken erzählt ihr ihr Kopf phantasievolle Geschichten. Die fallen, je nach Gegenstand, sehr unterschiedlich aus: Mal ist es eine romantische Liebesgeschichte mit einem Funken Magie, mal ein skurriles Märchen, ein tragisches Schicksal, eine Verkettung mysteriöser Zufälle oder eine dramatische Familiensaga, in der ein Drachen-Ei eine wichtige Rolle spielt.
Christines reales Leben ist eng verwoben mit ihren phantastischen Geschichten. Und ein Besuch in einem kleinen Berliner Antiquitätengeschäft könnte für sie alles verändern ...
Mein Lesefazit
Ein wunderschönes Buch, mit leichten Fantasyanteilen, das mich absolut gefangen genommen hat.
Die Autorin hat hier eine tolle Geschichte erschaffen.
Ich bin in die Geschichte um Christine eingetaucht. Sie ist Witwe, hat aber eine tolle Familie im Hintergrund und besitzt ein Antiquariat. Dort findet sie immer wieder außergewöhnliche Lesezeichen und ihre Geschichten dazu lassen uns träumen und regen unsere Fantasie an. Am Ende finden sogar Geschichten zusammen.
Die Charaktere sind wundervolle ausgearbeitet, alle sehr symphatisch.
Die Settings konnte ich durch die bildhaften Beschreibungen im Kopfkino sehen und war besonders vom Erdbeerfeld begeistert. Ich hatte das Gefühl die Erdbeeren zu riechen, die Himbeeren zu schmecken und Vögel zwitschern zu hören.
Es sind Geschichten ganz nach meinem Geschmack, meine Lieblingsgeschichte war die von Karl, dem Kakadu.
Von mir gibt es die absolute Leseempfehlung und ich wünsche euch phantastische Lesestunden.
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