Die Puppe wusste es - Rezension
Das Schicksal führt an einem heißen Sommertag in Barcelona zwei sehr unterschiedliche Menschen zusammen: Die Architektin Mariam und Tjomme, den Arzt im Ruhestand. Die junge Frau ist selbstmordgefährdet. Tjo gelingt es, dass Mariam sich ihm öffnet und über ihre traurige und turbulente Vergangenheit erzählt. Das Leben der beiden gerät durch dieses Treffen gründlich aus den Fugen. Obwohl sie füreinander Fremde sind, werden Mariam und Tjo feststellen, dass sie viel mehr verbindet, als sie ahnen.
Mein Lesefazit
Wow, was für eine tiefgründige und emotionale Story. Für mich wieder ein Leselighfin der rettende Engel für Mariam, die soviel schlimmes in ihrem Leben hinter sich hat und sich gerade am Tiefpunkt befindet. Sie erzählt Tjomme und uns ihre Geschichte, die unfassbar emotional ist. Später erzählt Tjomme über sein Leben und auch das ist nicht weniger spannend. Was die beiden verbindet müsst ihr unbedingt selbst lesen.
Der Schreibstil ist sehr ergreifend, bildhaft und voller Emotionen.
Die Protagonisten sind so realistisch und symphatisch, ich hatte das Gefühl sie zu kennen und mit ihnen auf der Bank zu sitzen. Aber auch die Nebencharaktere wie Makeda haben mir imponiert.
Hier fahren die Gefühle Achterbahn, ich habe von Wut, Trauer und Glück alles durchlebt und so manche Träne verdrückt.
Die Settings sind klasse beschrieben und über Äthiopien lernen wir einiges kennen.
Von mir gibt es die absolute Leseempfehlung für dieses Lesehighlight, lernt die beiden kennen und durchlebt mit ihnen ihr Leben.
🖤🖤🖤🖤🖤
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