Rezension
Die Hoffnung auf Freiheit
Von Jil Hasley
Zeilenfluss Verlag
Historischer Roman
Tales of Dublin Reihe
498 Seiten
eBook und Taschenbuch
Klappentext
Dublin, 1879. Nach einem folgenreichen Skandal steht Jolyne Lawson plötzlich mittellos und ohne Aussicht auf einen wohlhabenden Ehemann da. Notgedrungen nimmt sie eine Stelle als Gesellschafterin in Australien an, was zunächst viele herausfordernde Monate auf hoher See bedeutet. Nur schwer arrangiert sie sich anfänglich mit dem Leben an Bord des Handelsschiffs Glackmore, nicht zuletzt dank des sturen und verschlossenen Captains.
Was sie noch nicht ahnt: Ihre neue Position führt sie direkt in das Haus von Captain Coldwell. Die Zeit auf See könnte bereits das Scheitern ihres Neuanfangs bedeuten – oder das Blatt für sie wenden …
Auf den Spuren der Handelsroute findet Jolyne sich in Welten voller Abenteuer, neuer Freundschaften und unerwarteter Gefühle wieder. Wird sie vielleicht sogar mehr finden als nur ihren Platz in dieser fremden Welt?
Mein Lesefazit
Die Autorin nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Schiffsreise von Dublin nach Australien.
Der Schreibstil ist dem Jahr 1879 angepasst, was ich gut finde, da es dadurch authentischer ist. Sie beschreibt die Kleidung, die Bälle, Häuser, die Orte so bildhaft, dass ich mir alles sehr gut im Kopfkino vorstellen konnte. Die Schiffsreise mit dem Handelsschiff ist so realistisch beschrieben, egal ob die Seemänner, die Ausstattung, die Umgangssprache, die Abenteuer auf See, es ist super dargestellt.
Mit den Charakteren Jolyne und Derry habe ich mich schwer getan warm zu werden, ich kann nicht sagen woran es liegt, dafür waren mir Hayden und Leo sehr symphatisch.
Jolyne macht eine enorme Entwicklung durch, sie verändert sich im Laufe der Story positiv, am Ende kam ich auch mit ihrem und Derrys Charakter besser zurecht.
Das Cover passt perfekt zum Buch und strahlt die Hoffnung nach Freiheit wider.
Eine Leseempfehlung für alle die historische Bücher und die Schifffahrt mögen.
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